Locken, Hüte, und Stimmgewalt erkannte man sofort als man das Neruda vergangene Woche betrat. Die Fairytellers, die es schon seit drei Jahren, gibt und auch schon ein Album draussen haben, gaben stielecht zum besten was sie können. Die Herren g/hut gekleidet und die Frontfrau strahlend machten den Abend der sich wie ein Wohnzimmerkonzert anfühlte, weil so viele Freunde gemeinsam lachten und sich den Klängen hingaben, zu etwas besonderm. Es war ein jazziger Popabend oder ein poppiger Jazzabend, ganz so sicher bin ich mir da nicht.
Maria Ivanova, klein aber Oho, führt das Esemble an. Überraschend wieviel Stimme aus jemanden mit so zarten Ausmaßen entspringen kann. Ihre sinnlichen Songs und Tonumfang sind garant für beste Unterhaltung, ausserdem ein Hingucker. Moderat wurde man in den Abend eingeführt doch das Programm steigerte sich durch die Bank, was augenscheinlich wohl überlegt und schön zusammengesetzt war.
brachte eine sehr jazzige Note, die noch immer nicht verrauchte als Ulrich Radlberger, ihn für eine Ukulele in die Ecke stellte. Mag die Ukulele auch nicht so mächtig oder laut sein, doch das Publikum liebt den Wechsel der Hühnenhaften Gestalt von dem größten zum kleinsten Saiteninstrument. Does mag mit der Virtuosität und Leichtigkeit zu tun haben mit der er beides spielt. Michiur Ripplinger, groovte mühelos sein Jazzrepertoire und ließ aufblitzen dass noch viel mehr in ihm steckt, was eine Freude war zu erleben, während sein Kollege Nikola Stanosevic, schwungvoll in die Tasten griff und den Abend entspannt genoß.
Ich hätte mir doch ein Album kaufen sollen, denn der Abend hat einen schönen Nachklang hinterlassen, den ich bestimmt wieder aufleben lassen möchte…. Notiz an mich, beim nächsten Konzert Album kaufen.
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